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Die hohe Kunst des Programmierens

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Bei der Programmierung geht es um eine besondere Tätigkeit, bei der man Computerprogramme anfertigt. Sie stellt bei der Softwareentwicklung einen Abschnitt dar.
Durch eine ausgewählte Programmiersprache werden Computerprogramme formuliert und erstellt. Dabei übersetzt der Programmierer die fingierten Algorithmen und Anforderungen in eine Programmiersprache, welche zur Softwareentwicklung eingesetzt wird. Teilweise verwendet man auch Codegeneratoren, die Teile vom Programmcode auf der Grundlage von ausgesuchten Ausführungen unvermeidlich erzeugen.
Man kann sich Software programmieren lassen. Hierzu müssen entscheidende Faktoren zur Qualität berücksichtigt und anhand des Ausbaus des Quellcodes in der Software umgesetzt werden. Das Programmieren beinhaltet neben dem Erstellen des Quellcodes zahlreiche andere Tätigkeiten. Dazu zählt der Test des erstellten Programms oder ebenso die Erstellung der Dokumentation für die Programmierung. Dabei sind auch die Datenmodellierung und die Anforderungsanalyse inbegriffen.
Je nach Vorgehensmodell, welches angewendet wird, verläuft das Programmieren in abgegrenzten Projektphasen, parallel oder iterativ. Die Programmierung wird in der Praxis in den meisten Fällen in Teamarbeit durchgeführt, wobei moderne Programmierwerkzeuge und Entwicklungsmethoden zum Einsatz kommen.

Bei unterschiedlichen Aktionen des Programmierens entsteht die Qualität einer Software. Das erstellte Programm hat die entworfenen Vorgaben tadellos umzusetzen. Hierzu muss es frei von Fehlern sein, wobei während der Programmierarbeit häufig zwei verschiedene Fehlerarten vorkommen. Dazu zählen Syntaxfehler, welche einen fehlerhaft formulierten Quellcode beinhalten. Hier werden Formulierungen oder Konstrukte benutzt, die nicht mal selbst in der Programmiersprache erscheinen. Auch beim Übersetzen vom Parser oder Compiler können Syntaxfehler entstehen oder erkannt werden. Allerdings verhindern diese prinzipiell die Programmausführung. Das Programm verhält sich bei semantischen Fehlern nicht wie erhofft, da wohl der Algorithmus und ebenso seine Umsetzung fehlerhaft ist. Die semantischen Fehler werden keinesfalls automatisch erkannt, sondern nur durch umfassende Tests gefunden. Der Übergang zwischen beiden Fehlerarten ist immer fließend.
Bei der Quelltextentwicklung wird die meiste Zeit dazu gebraucht, damit man auf auffällige Anwendungs- oder Hardwareumgebungen oder auf Fehler reagiert. Ein Programmtext, der ebenso bei abnormen Umgebungen oder bei unverhofften Fehlern korrekte Reaktionen zeigt, wird als portabel oder robust bezeichnet. Häufig können die Programmierer die auftretenden Fehler und Laufzeitumgebungen hervorragend einschätzen. Sie strukturieren den Quelltext und somit ebenso das Programm dementsprechend. Der dabei entstehende Zeitdruck, den es bei der Entwicklung der Software gibt, stellt an die Programmierer immer die höchsten Ansprüche im Bezug auf das Kriterium.

Die erstellte Software muss wartbar sein, damit diese auf die Dauer gut funktioniert. Dabei müssen Änderungen, wie neue Features, Bugfixes oder Anpassungen ohne großen Aufwand gepflegt werden können. Das erfordert oft, dass Programmierer keinen zu kurzen oder kryptischen Quelltext erzeugen, welche für weitere Programmierer nicht oder lediglich mit einer hohen Einarbeitungszeit deutlich ist. Damit solche Probleme vermieden werden können, existieren Namenskonventionen innerhalb des Programms, in welchen man für die Variablen selbsterklärende Namen einsetzt. Selbst die Anwendung von aussagefähigen Kommentaren und Erklärungen innerhalb des Codes ist dabei üblich. Auch ein sinnvolles Gliedern des Codes in verständliche Funktionen und Klassen trägt zur Übersichtlichkeit und zum besseren Verständnis bei.


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